2018 wurden in Belgien 890.000 Rinder der Schlachtbank zugeführt, das sind drei Prozent weniger als vor Jahresfrist. Die entsprechende Fleischerzeugung wird auf 277.310 Tonnen beziffert, ein Minus von 1,5 Prozent gegenüber 2017.
Mit rund 200.166 Tonnen stabilisieren sich die globalen Exportvolumen nahezu auf dem Vorjahresniveau. Hauptabsatzgebiet bleibt die Europäische Union, die mit 182.588 Tonnen 91,2 Prozent der belgischen Außenhandelsmengen absorbiert, ein Plus von 1,5 % zum Vorjahr.
Die unmittelbaren Nachbarländer belegen weiterhin die obersten Plätze der Kundenliste. So orderten die Niederlande 68.629 Tonnen (- 3,4 Prozent), Frankreich 39.296 Tonnen (- 0,2 Prozent) und Deutschland 34.132 Tonnen (+ 4,5 Prozent).
Der Drittlandexport ist gegenüber 2017 um ein Fünftel auf 17.578 Tonnen geschrumpft. Ghana (6.247 Tonnen), die Elfenbeinküste (5.385 Tonnen) und Hongkong (1.305 Tonnen) bleiben - trotz sinkender Volumen - wichtigste Destinationen.